Bei der 45. Auflage des Internationalen Rothaus Hallenhockey-Turnier des HV Schwenningen errreichten alle drei gastgebenden Mannschaften das Finale. Olten, Mannheim und Freiburg gehen entscheiden ihre Konkurenz für sich . Bei der Damenverbandsliga einigen sich Schwenningen und Mannheim auf unentschieden. "Wir haben ein gut organisiertes Turnier auf die Beide gestellt, guten Hockeysport gesehen und ich denke alle Beteiligten haben zwei schöne Tage in Schwenningen erlebt", resümiert Vorstand Jürgen Dreger das Hockeyevent in der Deutenberghalle. 26 Mannschaften aus drei Nationen spielten in vier Kategorien um Preisgelder und Pokale.
Die Damen vom HC Olten konnten sich in der Oberliga Gruppe durchsetzten und ihre Mannschaftskasse mit 200 Euro Preisgeld aufbessern. Zwar zogen die Eidgenossinen im Vorrundenspiel gegen den Mannheimer HC mit 1:0 noch knapp den Kürzen, setzten sich aber im Finale klar mit 3:0 im Finale gegen die Badner durch. In der Verbandligagruppe der Frauen erreichte die Schwenninger knapp vor Lokalrivalen Villingen das Finale. Nach dem der direkte Vergleich 2:2 unentschieden endete, setzten sich die HVS-Damen auf grund des besseren Torverhältnis aus den anderen beiden Partien gegen den HCV durch. Im Finale führten die Gastgeberinnen schon 3:0 gegen den Mannheimer HC 2, gegen die man in der Vorrunde klar mit 4:0 verlor. Leider konnte der Vorsprung nicht über die Zeit gerettet werden. Nach dem 3:3 Entstand einigten sich beiden Parteien auf einen geteilten ersten Platz.
Bei den Herren konnte die zweite Mannschaft des HVS in der Verbandsliga überzeugen. Mit Siegen gegen Karlsruhe, Savona sicherte sich das Verbandligateam die Halbfinalteilnahme. Einig gegen Ludwigshafen musste man sich knapp mit 5:4 geschlagen geben. Im Halbfinale trafen Martini und Co auf das Team der Old Blacks, die sich in ihrer Gruppe ungeschlagen den Gruppensieg erkämpften. Das Halbfinale ging klar an den HVS 2 der sich mit 7:1 gegen die schon ein wenig erschöpften älteren Herren durchsetzte. Im Finale mussten sich die Schwenninger nach gutem Spiel knapp gegen den Mannheimer HC 2 geschlagen geben.
In der Oberligarunde spielte der HVS ebenfalls gut mit. Mit einem 2:2 Unentschieden gegen Offenbach und Siegen gegen Lusanne und Nürnberg ging es im Halbfinale gegen den Regionalligisten SV Böblingen. Nach 2:0 Rückstand drehten die Schwenninger die Partie zu ihren Gunsten und zogen mit einem 4:2 Sieg ins Finale gegen den FT Freiburg ein. Wie schon in der Gruppenphase musste sich das Team um Kapitän Jens Rosenberger mit 2:0 geschlagen geben. Der HC Villingen verpasste das Halbfinale wie die Damen äußerst knapp. Mit drei Siegen aus fünf Partien fehlten am Ende gerade einmal 2 Tore für den zweiten Gruppenplatz.
"Wir haben noch viel zu tun bis Mitte des Monats die Saison los geht. Vor allem die Laufwege sind noch nicht verinnerlicht und vor dem Tor müssen wir ruhiger werden", zieht Trainer Zenzinger seine Schlüsse. Gelegenheit zur Besserung hat das Team bereits nächstes Wochenende bei einem weiteren Vorbereitungsturnier in Bern. (tls)