Mit zwei schwachen Leistungen verliert der Hockey Verein Schwenningen gegen den HC Ludwigsburg III (2:7) und den HC Gernsbach (2:8).
Ohne Marc-Aurel und Konstantin Schaller waren die Schwenninger über den kompletten Spieltag vor allem offensiv viel zu einfach auszurechnen. Besonders die ersten zehn Minuten im ersten Spiel gegen den HC Ludwigsburg waren vermutlich der schwächste Auftritt der Schwenninger in den letzten Jahre: mit dem 0:4 Zwischenstand war der HVS zu diesem Zeitpunkt noch gut bedient. Erst mit dem gut herausgespielten Anschlusstreffer durch Kapitän Rosenberger wachten die Neckarstädter auf. Doch während der HVS vorne selbst klarste Chancen liegen ließ, bestraften die Barockstädter beinahe jedem Fehler zum 2:7 Endstand.
Auch im zweiten Spiel gegen den HC Gernsbach starteten die Hausherren defensiv viel zu ungeordnet. Die gut eingespielten Murgtäler kamen so immer wieder zu klarsten Chancen, während der HVS offensiv kaum stattfand. Am Ende verlieren die Schwenninger nicht nur fast alle Zweikämpfe, sondern auch die Nerven. Gernsbach hat so leichtes Spiel und kommt mit einer abgeklärten Leistung zu einem deutlichen 8:2 Sieg.
„Wir haben über den kompletten Spieltag überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden. Defensiv war das zu ungeordnet und offensiv zu wenig Bewegung im Spiel.“ konstatierte ein sichtlich bedienter Kapitän Rosenberger. (td)