Am Samstag, 16 Uhr, beginnt für den HV Schwenningen die neue Feldsaison in der 1. Verbandsliga. Dabei müssen die Schwenninger beim HC Gernsbach antreten.
Die Verbandsligasaison beginnt für den HVS mit einer Spielverlegung. Das Heimrecht für den ursprünglich in Schwenningen angesetzten Saisonstart wurde auf Wunsch von Gegner Gernsbach getauscht.
„In Gernsbach ist am Wochenende ein großes Weinfest, auf dem sich der Hockeyclub mit einem eigenen Stand präsentiert“, erklärt Sportwart David Dominguez den Tausch. „Die Einladung des HCG nach dem Spiel ein wenig mit zu feiern nehmen wir gerne an.“ Nichts zu feiern gab es für Schwenningen beim letzten Aufeinandertreffen.
Bei der 3:1 Niederlage waren die Gäste im Frühjahr diesen Jahres noch gut bedient.
Keine optimalen Bedingungen fand Teamchef Harry Zenzinger in der Vorbereitung vor. Der Trainer hatte aufgrund der Sommerferien kaum Möglichkeiten seine Mannschaft taktisch einzustellen. „Wenn du die gesamte Sommerpause meistens nur mit 6-7 Leuten trainieren kannst, brauchst du dich auch nicht zu wundern, wenn die Mannschaft nach der Sommerpause nicht gut spielt“, spielt Zenzinger auf das Vorbereitungsspiel gegen Villingen an. Die beiden Mannschaften, die auch zusammen trainieren, trafen sich am Dienstag zu einem Freundschaftsspiel, welches Villingen knapp mit 2:3 für sich entscheiden konnte. „Natürlich ist diese Ergebnis wenig aussagekräftig, da bei uns einige Leistungsträger fehlten, dennoch müssen wir uns jetzt in Gernsbach um einiges besser präsentieren“, beurteilt Kapitän Jens Rosenberger die aktuelle Lage.
Eines ist jedoch vor dem Spiel klar: will die junge Truppe vom Neckarursprung Punkte mit nach Hause nehmen, muss sie wieder dahin zurück, wo sie am Ende der letzten Saison bei den Siegen in Stuttgart und gegen Esslingen aufgehört hat: hohe Laufbereitschaft und ein gutes Zusammenspiel (tls)