Im letzten Spiel der Hinrunde unterlag der HV Schwenningen dem Heidenheimer SB auf eigenem Platz mit 0:4.
Bei anhaltendem Nieselregen und sehr herbstlichen Temperaturen hatten die Gäste einen Start nach Maß. Heidenheim störte früh und ließ den HVS kaum zur Entfaltung kommen. Nach einigen Guten Chancen erzielten die Ostwürttemberger dann folgerichtig das 0:1. Als wenig später dann auch noch ein Schwenninger Spieler den Ball mit dem Fuß von der Torlinie klärte, erhöhten die Gäste per Siebenmeter auf 0:2.
Nach dem Seitenwechsel versuchte nun Schwenningen, das Heft in die Hand zu nehmen, was aber nur all zu oft an individuellen Fehlern oder dem schwer zu bespielenden Platz scheiterte.
Heidenheim war nun vor allem durch Konter sehr gefährlich, doch Tobias Schuster im Schwenninger Tor oder die Abschlussschwäche Heidenheims verhinderten einen höheren Rückstand. Mitte der zweiten Hälfte dann aber doch noch zwei weitere Tore für Heidenheim: nach wenigen Pässen stand jeweils ein Gästespieler frei vor dem Schwenninger Gehäuse und ließ Tobias Schuster keine Chance.
In der Schlussphase wachte der HVS dann endlich auf, um Heidenheim aber nochmals wirklich gefährlich werden zu können, war die Zeit dann aber doch zu knapp.
„Beide Mannschaften hatten die gleiche Taktik: den Gegner früh unter Druck setzen und die dadurch entstehenden Fehler ausnützen. Heidenheim ist dies jedoch viel besser gelungen als uns und daher haben sie sich die drei Punkte auch verdient.“ So Trainer Harry Zenzinger nach dem Spiel.
Mit dem Ende der Hinrunde in der Feldsaison beginnt für die Schwenninger gleichzeitig auch wieder die Hallensaison, in der des dann wesentlich erfolgreicher verlaufen soll, als in der bisherigen Feldsaison.
(td)