Zum Saisonstart kam die SG Villingen-Schwenningen gegen Aufsteiger Bruchsal in einem umkämpften Spiel nicht über ein 0:0 hinaus. Bereits im ersten Spiel der neuen Feldsaison in der 2. Verbandsliga mussten die Trainer Harry Zenzinger und Philipp Bauer auf mehrere Stammspieler verzichten. Bauer half daher gegen den Aufsteiger aus Bruchsal im defensiven Mittelfeld aus und machte seine Sache sehr ordentlich.
Von Beginn an entwickelte sich ein umkämpftes aber nie unfaires Spiel auf einem Villinger Naturrasen, der wahrlich schon bessere Tage erlebt hatte. Die SG setzte die Gäste bereits früh unter Druck und eroberte sich zumeist weit in der gegnerischen Hälfte die Bälle zurück. Bis auf einen Abschluss von Dietz und einen Heber von Rosenberger kamen die Hausherren jedoch trotz drückender Überlegenheit nicht hinaus.
Nach dem Seitenwechsel stellte die SG dann das Hockeyspielen völlig ein. Ähnlich wie bei den Gästen gab es selten einmal Ballstafetten über mehrere Stationen, Chancen waren zumeist reine Zufallsprodukte. Obwohl die Gäste nun deutlich mehr vom Spiel hatten, besaß die Spielgemeinschaft die größte Chance der Partie. Joscha Nerke vergab jedoch aus kürzester Distanz.
„Insgesamt eine ordentliche Leistung der Jungs, gerade bei den vielen Absagen. Spielerisch war es natürlich eine ganz schwache Partie, was jedoch vor allem am Untergrund lag. Wir schauen nun nach vorne und wollen so schnell wie möglich weitere Punkte sammeln.“ So Trainer Zenzinger nach dem Spiel. (td)