Feldhockey, 2.Verbandsliga: Ein Punkt Rückstand auf die Spitze, bei noch vier ausstehenden Spieltagen – die Hockey-Herren der SG Villingen-Schwenningen bleiben weiter ein ernst zunehmender Kandidat im Rennen um den Titel in der 2.Verbandsliga Baden-Württemberg. Am Sonntag (11 Uhr) trifft die Spielgemeinschaft auswärts auf das abgeschlagene Schlusslicht HC Tübingen.
Doch trotz der souverän gemeisterten Aufgabe gegen Suebia Aalen (10:0-Heimsieg) bleibt die Hockey-Spielgemeinschaft mit 21 Punkten nur der erster Verfolger in einem engen Dreikampf um die Meisterschaft. Während Tabellenführer Bietigheimer HTC (22 Punkte) im Gleichschritt punktet, lässt auch der Drittplatzierte TSG Bruchsal mit 18 Zählern bei einem Spiel weniger nicht locker. „Wir machen in der Saison sehr viele Dinge richtig. Darum lassen wir uns nicht von den anderen aus der Ruhe bringen“, sagen die beiden SG-Trainer Philipp Bauer und Harry Zenzinger.
Die Blick der Hockey-Herren richtet sich voll und ganz auf die eigene Leistung in der kommenden Partie gegen Tübingen (Hinspiel 3:0-Sieg). Der Absteiger aus der 1.Verbandsliga steht auch eine Klasse tiefer mit dem Rücken zur Wand und braucht dringend Punkte um nicht direkt durchgereicht zu werden. „Das macht sie natürlich gefährlich. Aber unser Team hat sich eingespielt und kann das packen“, gibt sich das Trainer-Duo vorsichtig optimistisch. Nicht zuletzt, weil es einige personelle Änderungen geben wird: Die wohl wichtigste Frage stellt sich auf der Position im Tor. Die beiden ranggleichen Schlussmänner Tobias Schuster und Marc Hensel sind beide fraglich. Dazu fehlen der SG Villingen-Schwenningen mit Tobias Dietz und Konstantin Schaller zwei wichtige Offensivkräfte. Dafür stehen den Hockey-Herren mit Oliver Oehrle und Joscha Nerke zwei Optionen zur Verfügung.