Für die Hockeyherren der SG Villingen-Schwenningen geht es, nach dem erfolgreichen 1:0-Heimauftakt in der Vorwoche, am Sonntag wieder in die Fremde. Zweck der Auswärtsreise für die Spielgemeinschaft ist aber nicht die übliche Maiwanderung, sondern die Chance sich mit einem weiteren Sieg gegen den HC Esslingen in der Tabelle weiter oben festzusetzen.
„Unsere bisherige Punktausbeute in dieser Saison ist sehr erfreulich, aber mit 13 Zählern begnügen wir uns noch lange nicht“, blicken die SG-Trainer in erster Linie auf das eigene Team. „Wenn wir so weitermachen springt zwangsläufig eine gute Abschlussplatzierung heraus“, ergänzt das Trainerteam des Tabellenzweiten Bauer/Zenzinger.
Die jüngsten Eindrücke aus dem 1:0-Heimsieg gegen die Stuttgarter Kickers spielen für Villingen-Schwenningen im Hinblick auf die kommende Partie nur bedingt eine Rolle. „Esslingen ist anders. Sie haben eine junge Mannschaft, die sehr geschlossen auftritt und einem bis zum Abpfiff alles abverlangt“, weist Harry Zenzinger besonders auf die mentalen Stärken des Tabellenfünften hin. „Aber wenn wir so agieren, wie in der Anfangsphase gegen Stuttgart, dann ist ein Sieg drin. Alles andere wäe und wäre auch diesmal zu wenig“, hebt Phillip Bauer den mahnenden Finger.
Dem Schneetreiben geschuldet, fehlte den Hockeyherren unter der Woche eine Trainingseinheit um an den Fehlern im Stuttgart-Spiel zu arbeiten. Zumindest aus personeller Sicht, werden dem Trainer-Duo, mit Ausnahme von Dominik Nopper und Marcel Rohrer auch aller Optionen zur Verfügung stehen.