Am Samstag empfängt die zweite Mannschaft des Hockeyvereins Schwenningen Normania Gmünd (14.50 Uhr)und den HC Ludwigsburg IV (17.20 Uhr) in der Deutenberghalle zum dritten Spieltag der 4.Verbandsliga.
Dabei warten auf die jungen Schwenninger um Kapitän Thomas Markuleski zwei völlig verschiedene Aufgaben. Während der Tabellensiebte Gmünd (vier Punkte aus sechs Spielen) ein durchaus schlagbarer Gegner sein sollte, stellt der Tabellenzweite aus Ludwigsburg (13 Punkte aus sieben Spielen) ein anderes Kaliber dar. „Wollen wir noch etwas mit dem Aufstieg zu tun haben, müssen wir unsere letzten vier Spiele allesamt gewinnen. Ludwigsburg ist wie wir ein Mitkonkurrent um den Aufstieg, das wird sicher ein enges Duell werden.“ So Markuleski, dessen Mannschaft vor allem den Ausfall von Torjäger Christian Arnold kompensieren muss. Gerade ohne Arnold sollte das Schwenninger Spiel zielstrebiger werden. Ähnlich wie in der ersten Mannschaft erspielt sich auch die zweite Vertretung viele Möglichkeiten, allein die Chancenverwertung lässt zu wünschen übrig. Neben einer ausbaufähigen Chancenverwertung gibt es beim HVS II zudem noch das Problem der fehlenden Kontinuität. „Bei den ersten beiden Spieltagen gab es jeweils eine Halbzeit, die komplett schief lief. Dies müssen wir nun endlich einmal unterbinden.“ Hofft Kapitän Markuleski auf eine konstantere Leitung seiner Mannschaft. In der Tat war das 5:5 Unentschieden gegen Gernsbach (nach 5:1 zur Halbzeit) oder auch die 4:7 Niederlage gegen den HC Lahr (nach 0:6 zur Pause) mehr als unnötig. „Wir haben uns jetzt bereits zwei Mal um den Lohn unserer Arbeit gebracht. Ich denke die Mannschaft wird dies eingesehen haben und zeigt nun eine durchweg positive Leistung am Wochenende.“ (td)