Der Hv Schwenningen unterliegt gegen den VfB Stuttgart. Nach knappem 1:2 Rückstand zur Halbzeit gehen die Schwenninget am Ende 1:5 unter.
Der HVS konnte zwar komplett antreten, wirkte aber im Gegensatz zum VFB Stuttgart nicht wach und die Gäste kamen ein ums andere Mal gefährlich vor das Schwenninger Tor.
Die beste Möglichkeit in der Anfangsphase hatten allerdings die Platzherren. Konstantin Schaller verpasste nach Zuspiel von Debütant Matthias Denkmann knapp das Stuttgarter Gehäuse. Der HVS hatte in der Folgezeit weiter Probleme sich zu befreien und so klingelte es in der elften Minute zum ersten Mal im Gehäuse der Gastgeber. Torhüter Tobias Schuster hatte beim Nachschuss keine Chance. Auf der anderen Seite hatte der zweite neue Mann Lukas Denkmann die große Möglichkeit zum Ausgleich, doch in letzter Sekunde konnte ein Verteidiger auf der Linie klären. In der 27 Minute kam der HVS nach einer Strafecke endlich zum Ausgleich. Trotz misslungener Hereingabe blieb Christian Arnold cool und vollendete souverän zum 1:1. Noch vor der Pause legten die Gäste ebenfalls durch eine Strafecke und wiederum im Nachschuss zu erneuten Führung.
Nach dem Seitenwechsel hatte Schwenninger mehr vom Spiel waren aber vor dem gegnerischen Tor nicht kaltschnäuzig genug. Simon Fleig verfehlte in aussichtsreicher Position den Ball. Interne Meinungsverschiedenheiten sorgte dafür, dass der HVS den Faden. Dazu stellten die Schiedsrichter je einen Spieler beider Teams wegen Reklamierens mit der Gelben Karte vom Platz. Nach einem Konter und einer weiteren Strafecke zog der VfB auf 1:4 davon. Geknickt stellten die Gastgeber ihre Gegenwehr ein und kassierten kurz vor Schluss den 1:5 Endstand. „Wir waren zwei Drittel des Spiels dran. Das Ergebnis ist ein wenig zu hoch ausgefallen“, kommentiert Trainer Harry Zenzinger die Niederlage zu seinem Einstand. (tls)