Am Sonntag um 15 Uhr tritt der HV Schwenningen bei seinem letzten Hinrundenspiel beim Vorjahreszweiten aus Tübingen an. Nach dem der HVS vergangenen Sonntag nach drei Auftaktsiegen eine unglückliche 1:2 Heimniederlage gegen den HC Heilbronn hinnehmen musste, wollen es die Schwenninger am Sonntag nun besser machen. „Gegen Heilbronn hat uns ganz klar die Souveränität gefehlt und irgendwann komplett den Faden verloren. Am Sonntag müssen wir uns wieder ausschließlich auf das Hockeyspiel konzentrieren!“ so Kapitän Jens Rosenberger.
Eine Steigerung im Vergleich zu letzten Spiel ist auch dringend von Nöten, will sich der HVS nicht wieder eine so hohe Niederlage wie letzte Saison einfangen. Damals setzte es in Tübingen ein mehr als deutliches 1:7 gegen den späteren Tabellenzweiten.
„Wir wissen natürlich ganz klar um die Qualitäten des HCT. Mit einem Punkt könnten wir eigentlich schon ganz gut leben, wobei für mich diesmal das Auftreten fast wichtiger als das schlussendliche Ergebnis ist.“ So der 1. Vorstand Thomas Markuleski.
Mit einem Punktgewinn könnten die Schwenninger trotz des Ausrutschers gegen Heilbronn auf eine recht solide Hinrunde zurückblicken. Mit neun Punkten aus vier Spielen belegt der HVS derzeit noch den ersten Tabellenplatz, der ärgste Konkurrent aus Tübingen hat bei sechs Punkten allerdings auch erst zwei Partien absolviert. Sollte es der HVS diesmal jedoch wieder schaffen, ruhig auf seine Chance zu warten, konzentriert und mit dem nötigen Einsatz aufzutreten, dann ist auch in Tübingen mindestens ein Unentschieden möglich. (td)