Am Sonntag tritt die SG Villingen-Schwenningen um 11:00 Uhr beim HC Lahr an. Vor dem richtungsweisenden Duell plagen Trainer Bauer große Personalsorgen.
Mit Ebinger, Pinnekamp, Oehrle, Held und Baab fallen gleich fünf Stammspieler sicher aus, hinter weiteren Akteuren steht noch ein Fragezeichen. „Es ist natürlich extrem bitter in so einer wichtigen Partie dermaßen geschwächt antreten zu müssen.“ Ärgert sich Trainer Philipp Bauer über die vielen Terminüberschneidungen. „Umso wichtiger wird sein, dass wir in diesem Spiel endlich wieder an unsere Leistungsgrenze kommen.“
Speziell im letzten Spiel beim TSV Ludwigsburg (1:4) ließen seine Spieler die letzte Konsequenz vermissen. Gerade in der Chancenverwertung müssen die Doppelstädter deutlich effektiver werden. „Uns fehlte in den letzten Spielen vor allem die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Wenn wir uns da steigern und dabei gleichzeitig noch die Zuordnung in der Defensive beibehalten, sehe ich uns auch in Lahr nicht chancenlos.“ So Kapitän Rosenberger, der in dieser Saison selbst noch auf den ersten Saisontreffer wartet. Ein guter Tag diese Durststrecke zu beenden wäre der Sonntag bei den noch sieglosen Lahrern allemal. (td)