Deutlich weiter in ihrem Saisonverlauf sind dagegen die Herren. Nach sechs Spielen stehen der Hockey-Spielgemeinschaft, bestehend aus den Herren des HC Villingen und HV Schwenningen, sieben Punkte zu Buche.
Als Aufsteiger eine akzeptable Ausbeute, die für die beiden SGTrainer Philipp Bauer und Harry Zenzinger aber keinerlei Ruhekissen darstellt. „Wir wollen drinbleiben. Und so eng wie die Liga ist, wird das noch eine lange Saison für uns. Sieben Punkte werden gewiss für keinen Blumentopf reichen“, scherzt Bauer, dessen Team die beiden vergangenen Partien im Herbst (Heidenheim und Gernsbach) verloren und eher wenig zu lachen hatte. Auch die Vorbereitung der Doppelstädter verlief nicht besonders erfolgreich, deswegen backt das Trainer-Duo auch nur kleine Brötchen vor dem Aufeinandertreffen mit Lahr/Offenburg. Der kommende Gegner grüßt zwar als Schlusslicht vom Tabellenende, hat aber bereits in der Vorwoche beim Spitzenreiter Bietigheimer HTC erste Spielpraxis hinter sich.
Dazu fiel das Ergebnis (1:2- Niederlage) ziemlich eng aus, was für Villingen-Schwenningen Warnung genug sein dürfte. „Lahr und Offenburg hat ähnlich wie wir eine gefährlich gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern und ihre Platzierung hat ohnehin wenig Aussagekraft für uns. Das wird auf jeden Fall eine spannende Kiste, da kann alles passieren“, schätzt Zenzinger die anstehenden Aufgabe vorsichtig optimistisch ein. Personell gibt es vor der anstehenden Rückrunde wie gewohnt nur vereinzelte personelle Änderungen im Team der Spielgemeinschaft. Mit Haenning Baumann gibt es ein neues Gesicht und mit Thorsten Schorer (Koblenz) dagegen ein altbekanntes. Auf der anderen Seite werden Marcel Rohrer und Jan Steffen vorerst kürzer treten und der SG VS nicht zur Verfügung stehen.
Der Herren-Kader:
Tor: Marc Hensel, Tobias Schuster.
Verteidigung: Oliver Oehrle, Dominik Nopper, Thomas Markuleski, Jonas Maier, Joshua Bruns.
Mittelfeld: Marc Kling (C), Marius Stadler, Thorsten Schorer, Tobias Dietz, Haenning Baumann, Robby Doser.
Sturm: Jens Rosenberger, Ibrahim Kinteh, Josha Nerke, Konstantin Schaller, Peter Simon.
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