Mit 3:1 (0:0) sichert sich die SG Villingen-Schwenningen den ersten Saisonsieg. Matchwinner gegen den HC Ludwigsburg III war Marc-Aurel Schaller, dem zwei Tore gelangen. Die SGVS musste kurzfristig auf Tobias Dietz (krank) verzichten, für ihn rückte Marc-Aurel Schaller in den Kader.
Im Gegensatz zur 1:4 Auswärtsniederlage bei den Stuttgarter Kickers standen mit Oliver Oehrle (nach Muskelfaserriss) sowie Robby Doser und Lorenz Weißhaar zudem drei weitere Stammspieler wieder zur Verfügung. Die SG begann druckvoll und ließ die Gäste aus Ludwigsburg kaum zur Entfaltung kommen. Vor allem das Mittelfeld um Lorenz Weißhaar gewann viele wichtige Zweikämpfe, was den Gastgebern defensiv viel Stabilität verlieh. Offensiv taten sich beide Teams jedoch schwer, was sich auch erst Ende der ersten Halbzeit ändern sollte. Doch Robby Doser scheiterte zunächst per Strafecke am Pfosten und kurz darauf per Siebenmeter am starken Torhüter des HCL.
Zu Beginn der zweiten Hälfte dann die kalte Dusche für die SG: nach einem Ballverlust schaltete Ludwigsburg schnell um und erzielte bereits wenige Sekunden nach dem Seitenwechsel das 0:1. Villingen-Schwenningen ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken. Nachdem Ludwigsburg einen Querpass vor dem Tor nur unzureichend klären konnte, war es Lorenz Weißhaar, welcher mit einem trockenen Flachschuss vom Schusskreisrand den Ausgleich besorgte. Die SGVS war nun vollends im Spiel und drückte auf den Führungstreffer. Noch vor dem letzten Viertel drückte Marc-Aurel Schaller eine Hereingabe von Rosenberger im Flug mit der Rückhand über die Linie. Ludwigsburg versuchte nun nochmals alles, doch die SG behielt einen kühlen Kopf. Nach einem Konter gab es nochmals Strafecke für die Hausherren und Robby Doser bediente den einlaufenden Marc-Aurel Schaller perfekt zum 3:1 Endstand.
„Ich hatte heute von der ersten Minute an ein gutes Gefühl, die Jungs haben sich super reingehauen und gegenseitig unterstützt. Auch nach dem 0:1 haben wir nicht nachgelassen und immer an den Sieg geglaubt. Auf diese Leistung können wir aufbauen.“ So Kapitän Sebastian Ramser. (td)