Nach acht langen Wochen Sommerpause starten die Hockey-Herren der SG Villingen-Schwenningen in die neue Feldsaison 14/15. Zum Auftakt reist die Spielgemeinschaft zum HC Suebia Aalen (Sonntag, 11 Uhr) auf die schwäbische Ostalb. Während es bei der Spielgemeinschaft keine neuen Gesichter zu bewundern gibt, hat die 2. Verbandsliga mit Absteiger HC Konstanz sowie den Aufstiegern Normannia Gmünd und TSV Mannheim wieder an Spannung gewonnen. „Das Feld ist dichter geworden. Da kann sich keiner zu sicher fühlen“, erwarten beide SG-Trainer Harry Zenzinger und Philipp Bauer eine interessante Liga. Als klaren Titelkandidat sieht das Gespann aber erneut den Vorjahresmeister Bietigheimer HTC, dem der Aufstieg verwehrt blieb.
Vor dem Start blicken Bauer und Zenzinger auf eine durchwachsene Vorbereitungsphase ihres Teams zurück. „Unsere gemeinsamen Wünsche blieben teilweise unerfüllt“, spielt das Trainer-Duo auf ein vollzähliges Training an. In den intensiven Übungseinheiten bot sich keine Gelegenheit als komplettes Team einfache Automatismen einzustudieren.
In der fünfwöchigen Vorbereitung arbeiteten die Übungsleiter mit ihren Spielern vornehmlich an den einfachen Fehlern aus der ersten gemeinsamen Spielzeit als SGVS , in der die Doppelstädter als Tabellenvierter abschlossen. „Wenn es uns gelingt die Fehlerquellen zu minimieren dürfte eine bessere Platzierung drin sein“, schätzt Bauer die Chancen ein.
Der Gegner HC Suebia Aalen scheint zumindest ein gutes Pflaster für die Spielgemeinschaft Villingen-Schwenningen zu sein. Beide Partien entschieden die Hockey-Herren im Vorjahr für sich. „Wir wollen natürlich daran anknüpfen und einen Sieg holen“, sagt Bauer optimistisch.