Nach dem 1:5 Auswärtssieg in Aalen will die SG Villingen-Schwenningen am Sonntag gegen Schwäbisch Gmünd den nächsten Dreier. Spielbeginn im Villinger Friedengrund ist um 11 Uhr.
Zwei Spiele, vier Punkte, 5:1 Tore: Nach der enttäuschenden letzten Saison überraschte die SG bisher mit einem starken Saisonauftakt. „Obwohl uns in beiden Spielen einige Leistungsträger fehlten, haben wir jeweils das Optimum aus den Partien mitgenommen.“ So ein zufriedener Trainer Philipp Bauer.
Mit Schwäbisch Gmünd wartet nun jedoch ein äußerst unangenehmer Gegner auf die jungen Doppelstädter. Auch Kapitän Marc Kling warnt: „Die letzten Spiele gegen Gmünd waren allesamt sehr ausgeglichen. Wir werden vor allem eine kämpferisch starke Leistung bringen müssen, um zu Punkten zu kommen.“
Verstecken will sich die Spielgemeinschaft auf dem heimischen Naturrasen natürlich nicht, sondern mutig die Offensive suchen und auf etwaige Fehler des Gegners lauern. Auf dem schwierigen Geläuf taten sich zuletzt jedoch nicht nur die Gäste schwer, auch die Hausherren bekommen immer mehr Probleme mit dem eigenen Rasen. „Gerade bei den derzeit schwierigen Wetterbedingungen ist ein normales Hockeyspiel auf Naturrasen eigentlich nicht möglich.
Da wir jedoch unsere Heimspiele fair auf Villingen und Schwenningen verteilen wollen, müssen wir uns eben weiter durchbeißen.“ so Bauer, der personell wohl endlich wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Neben der Rückkehr von Marc Kling und Tobias Dietz könnte auch Joshua Bruns sein Comeback geben. Der ballsichere Mittelfeldspieler beendete vor kurzem sein Praxissemester bei Werder Bremen und kehrt nun wieder in die Doppelstadt zurück. (td)