Mit einem knappen 2:1 Erfolg gegen den HC Ludwigsburg III und einer 1:7 Niederlage kehrt der Hockeyverein Schwenningen vom letzten Spieltag in Schwäbisch Gmünd zurück.
Damit sichern sich die Schwenninger Platz 5. Ohne Christian Arnold und Marc-Aurel Schaller, dafür aber mit Dominik Cronemeyer trafen die Schwenninger gleich auf Topfavorit und Tabellenführer Mannheim. Obwohl der HVS zunächst gut mithalten konnte, musste Torhüter Tobias Schuster bis zur Pause bereits viermal hinter sich greifen.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Schwenningen den Druck und konnte immer wieder für Entlastung sorgen, doch mehr als der Ehrentreffer per Siebenmeter durch Jens Rosenberger war nicht drin. Mit 7:1 gewinnt der TSV am Ende nicht nur das Spiel, sondern auch absolut verdient den Titel in der 2. Verbandsliga.
Gegen den Tabellennachbarn aus Ludwigsburg war der HVS im letzten Saisonspiel auf Wiedergutmachung aus, wollte man die Runde am Ende nicht mit einem weiteren Negativerlebnis abschließen. Entsprechend engagiert agierte die Mannschaft um den bestens aufgelegten Tobias Schuster im Tor dann auch. Ludwigsburg bestimmte zwar das Spiel, Schwenningen konnte den Führungstreffer jedoch kurz vor der Pause durch Thomas Markuleski mit einer Eckenvariante ausgleichen.
Im zweiten Durchgang entwickelte sich auf dem schwer zu bespielenden Hallenboden eine umkämpfte Partie, welche schließlich durch Konstantin Schaller 35 Sekunden vor Ende entschieden wurde. “Das 2:1 entlohnt nochmals für eine wirklich harte Saison mit vielen engen Spielen. Kompliment an die Mannschaft, die mit dem fünften Platz das Saisonziel absolut erreicht hat.” So Jens Rosenberger abschließend. Weiter geht es dann im Mai, wenn gemeinsam mit dem HC Villingen auf dem Feld um Punkte gekämpft wird.
Tore für den HVS: Jens Rosenberger, Thomas Markuleski, Konstantin Schaller (je 1)