Am letzten Spieltag der 2. Verbandsliga ist der Hockeyverein Schwenningen in Schwäbisch Gmünd gefordert. Neben Tabellenführer TSV Mannheim IV wartet der HC Ludwigsburg III auf die Neckarstädter.
Die Woche begann mit erfreulichen Nachrichten: da der HC Konstanz einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hatte, wurde die Partie mit 3:0 (statt 2:3) für den HVS gewertet. Dies hatte in der Tabelle gravierende Auswirkungen: Mit nun 10 Punkten ist der HVS sicher gerettet und der bisherige Tabellenführer Konstanz verspielt alle Chancen auf den Aufstieg. „So sehr wir den Konstanzern den Aufstieg gegönnt hätten, die drei Punkte nehmen wir natürlich mit.“ Freut sich Kapitän Jens Rosenberger, der mit seiner Mannschaft nun auch auf dem Platz für einen versöhnlichen Saisonabschluss sorgen will.
Allerdings müssen die Schwenninger zum Abschluss auf Marc-Aurel Schaller und Christian Arnold verzichten. „Natürlich ist es schwer, die beiden zu ersetzen. Dennoch werden wir auch in Gmünd eine schlagkräftige Truppe aufbieten können.“ So Tobias Dietz, der im Vergleich zum letzten Spieltag eine Leistungssteigerung fordert. „Das war insgesamt einfach zu wenig und wollen wir etwas Zählbares mit nach Hause nehmen, müssen wir anders auftreten.“
Ob dies gegen den zuletzt so starken Tabellenführer Mannheim (u.a. 14:1 gegen Aalen) reicht, bleibt abzuwarten. Ziel der Schwenninger ist jedoch, den aktuell fünften Platz zu verteidigen. Ein Unentschieden gegen Tabellennachbar Ludwigsburg im letzten Saisonspiel könnte da schon reichen. (td)